Weihnachten auf den Seychellen
So oder so aehnlich sieht also Weihnachten auf den Seychellen aus. Es hat weiterhin 28 - 30 C, aber die Luftfeuchtigkeit hat sich um einiges erhoeht, so dass der Weihnachtsmann wohl besser in Badehose dieses Jahr kommt. Diese tollen Bilder entstanden auf DEM Ereignis im Dezember in Victoria: Christmas des Iles Fair. Ich nehme an, dass dieser Markt, der 3 Tage stattfand, wohl sowas wie ein Weihnachtsmarkt sein sollte. Nun ja, andere Laender andere Sitten. Was man wohl auch an der Dekoration feststellen konnte
Kurze Aufklaerung, dieses palmenartige Gebilde, ist eine Coco de Mer. Das Zeichen der Seychellen, eine Doppelkokosnuss. Diese etwas zweideutige Form, wird auch als Stempel zur Einreise benutzt, so dass wir bereits die eine oder andere Pobacke im Pass haben ....
Sehr gefallen hat mir uebrigens auch der Effekt, in einem Land, wo staendig die Sonne scheint, alle Dekoration aus Silberfolie zu machen. Ich war froh um meine Sonnenbrille.
Verkauft wurde dies und das, von Tischdecken ueber Schmuck und diverse andere Haesslichkeiten. Allerdings konnte ich keine direkte Verbindung mit Weihnachten herstellen.
Das andere Highlight der Saison haben wir leider verpasst, ein Weihnachtsbazar im Banyan Tree Hotel. Wir waren zur derzeit auf Mauritius (dazu spaeter) und so muesst Ihr also mit Eurer Neugier auf naechstes Weihnachten warten.
So haben Roman und ich also beschlossen, den im Hotel lebenden auslaendischen Abteilungsleitern eine Freude zu machen und bei uns "en famille" den Heiligabend zu feiern. Immerhin waren wir 14 Leute und haben das ganze also auf die Terrasse verlegt. Nicht bedacht hatten wir bei unserer Idee doch der Einfachheit halber Raclette zu machen, dass der Ofen als solches auch noch Waerme abgibt. Schulterfrei und mit kurzem Rock bzw die Herren in kurzem Hemd, lief uns allen kraeftig der Schweiss in saemtliche Ritzen etc bis spaet nach Mitternacht. Aber ich denke, es war ein voller Erfolg, incl Bescherung und Baum !!! Einige von Euch erinnern sich vielleicht an meinen ersten Baum in Kenia. Hatte gewisse Aehnlichkeiten. Hier allerdings stammte er sogar aus dem Botanischen Garten des Landes. Man musste den Baum vorbestellen, welche Groesse man haben will und dann an einem bestimmten Tag zwischen der und der Uhrzeit abholen. Gesagt, getan und mit viel Liebe,
Muehe und Not sahen also die zwei erstandenen Zweige etwa so aus:
Silvester haben wir dann Kontrastprogramm gemacht. Roman musste arbeiten und ich durfte mit unseren Nachbarn (Chief Engineer, Financial Controller und Freund des Operation Managers) ein feudales 7 Gaenge Menu im Restaurant verzehren. Genuesslich ins Neue Jahr gerutscht nenn ich das.
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