Alltag auf den Seychellen
Mein Alltag ist eigentlich auf den Seychellen nicht viel anders, als bei Euch wohl auch. Viele Leute fragen mich immer, was machst Du denn den ganzen Tag ... ? Well, einer muss aufraeumen und Waesche machen, putzen, einkaufen und auch kochen. Dass ich zwischen durch im Ozean schwimmen gehen kann, ist das sogenannte Sahnehaeubchen.
Am Anfang hab ich natuerlich viel in der Wohnung noch gemacht bis alles so war, wie ich mir das vorstellte. Und da die Zeit ein bisschen gemuetlicher laeuft bei den Inselbewohnern und man sich da auch gerne anstecken laesst, hat das Auspacken bzw Verraeumen auch etwas mehr Zeit in Anspruch genommen, wie im durchschnittlichen Mitteleuropa anzunehmen waere.
Unser Umzugsgut kam in 2 Ladungen und eine Kiste bleibt nach wie vor verschollen - ganz nach dem Motto: ein bisschen Schwund ist immer!
Moebel bauen und besorgen ging dann einigermassen. Bilder aufhaengen hat einen halben Tag beansprucht, nicht wirklich weil wir soviele haben, aber unsere Waende sind guter, solider Stahlbeton ! Eine gute Mischung mit dem Blechdach, denn wenn es mal wieder richtig schuettet - was es ja hin und wieder aus Kuebeln tut - dann ist nichts mit Fernsehen oder telefonieren, da man nichts hoert. Rausgehen tu ich meistens dann auch nicht, Schwimmfluegel muessten her, denn die sich bildende Pfuetze vor unserem Haus ertraenkt jeden noch so hohen Schuh. Deswegen bin ich auch schon oft barfuss gelaufen, wenn ich vom Regen ueberrascht wurde. Regenschirme sind ueberall taktisch gut plaziert. Meine tolle Idee mit den gruenen Gartenschuhen versank uebrigens auch im knoecheltiefen Wasser. Flip Flops sind mein neues Schuhwerk.
Tja und sonst, hab ich oft die Gelegenheit genutzt, wenn Besuch da war - geschaeftlich oder privat - die Insel weiter zu erkunden ! Jeder Besucher hatte uebrigens ein anderes Auto zur Verfuegung. Wir haben am Anfang regelmaessig gewechselt - aus was fuer Gruenden auch immer. Nun haben wir aber einen brandneuen Hyundai HRV in schwarz und fahren das coole Nummernschild S 49 !!!!
Wie andere ausser mir auch schon festgestellt haben, ist es aber gar nicht unbedingt von Vorteil ein grosses Auto zu fahren, da die Strassenbreite oft ja zu wuenschen uebrig laesst. Und auch schon unsere alpinen Osterreichischen Gaeste meinten, schlimmer als auf engen und kurvenreichen Passstrassen daheim. Aber ich hab den Schwung jetzt langsam raus.
Falls jemand sich mal selber ein Auto mieten moechte, sei nur erwaehnt: Parke nie unter einem Kokusnussbaum. ???? Ich fragte unseren Autovermieter am Anfang, ob ich denn auf etwas bestimmtes achten muesste und dachte so an andere Verkehrsregeln (wir haben Linksverkehr) oder Bestimmungen. Nein, weit gefehlt. Nicht unter einem Kokusnussbaum parken, denn erstens tut das der Windschutzscheibe nicht so gut, wenn der Baum seine Frucht fallen laesst und ausserdem kriegt man die neue Scheibe nicht so schnell und einfach beschafft....
Dann gibt es da noch mein woechentliches Mommy Baby group Treffen. Muetter buntgemischter Nationalitaeten mit Kindern unterschiedlichstem Alter treffen sich Freitag morgen zum gemuetlichen Kaffeeklatsch (soweit das moeglich ist mit 5 -8 krabbelnden und aufmerksamkeitverlangenden (B)Engeln). Aber dadurch bleibt mir also der Kontakt zur Aussenwelt und ich musste bisher noch nicht in das Le Meridien Fishermens Cove Hotel fliehen, um dort die von den Touristen zurueckgelassenen Zeitungen wie Bunte oder Neue Post zu lesen !
Am Anfang hab ich natuerlich viel in der Wohnung noch gemacht bis alles so war, wie ich mir das vorstellte. Und da die Zeit ein bisschen gemuetlicher laeuft bei den Inselbewohnern und man sich da auch gerne anstecken laesst, hat das Auspacken bzw Verraeumen auch etwas mehr Zeit in Anspruch genommen, wie im durchschnittlichen Mitteleuropa anzunehmen waere.
Unser Umzugsgut kam in 2 Ladungen und eine Kiste bleibt nach wie vor verschollen - ganz nach dem Motto: ein bisschen Schwund ist immer!
Moebel bauen und besorgen ging dann einigermassen. Bilder aufhaengen hat einen halben Tag beansprucht, nicht wirklich weil wir soviele haben, aber unsere Waende sind guter, solider Stahlbeton ! Eine gute Mischung mit dem Blechdach, denn wenn es mal wieder richtig schuettet - was es ja hin und wieder aus Kuebeln tut - dann ist nichts mit Fernsehen oder telefonieren, da man nichts hoert. Rausgehen tu ich meistens dann auch nicht, Schwimmfluegel muessten her, denn die sich bildende Pfuetze vor unserem Haus ertraenkt jeden noch so hohen Schuh. Deswegen bin ich auch schon oft barfuss gelaufen, wenn ich vom Regen ueberrascht wurde. Regenschirme sind ueberall taktisch gut plaziert. Meine tolle Idee mit den gruenen Gartenschuhen versank uebrigens auch im knoecheltiefen Wasser. Flip Flops sind mein neues Schuhwerk.
Tja und sonst, hab ich oft die Gelegenheit genutzt, wenn Besuch da war - geschaeftlich oder privat - die Insel weiter zu erkunden ! Jeder Besucher hatte uebrigens ein anderes Auto zur Verfuegung. Wir haben am Anfang regelmaessig gewechselt - aus was fuer Gruenden auch immer. Nun haben wir aber einen brandneuen Hyundai HRV in schwarz und fahren das coole Nummernschild S 49 !!!!
Wie andere ausser mir auch schon festgestellt haben, ist es aber gar nicht unbedingt von Vorteil ein grosses Auto zu fahren, da die Strassenbreite oft ja zu wuenschen uebrig laesst. Und auch schon unsere alpinen Osterreichischen Gaeste meinten, schlimmer als auf engen und kurvenreichen Passstrassen daheim. Aber ich hab den Schwung jetzt langsam raus.
Falls jemand sich mal selber ein Auto mieten moechte, sei nur erwaehnt: Parke nie unter einem Kokusnussbaum. ???? Ich fragte unseren Autovermieter am Anfang, ob ich denn auf etwas bestimmtes achten muesste und dachte so an andere Verkehrsregeln (wir haben Linksverkehr) oder Bestimmungen. Nein, weit gefehlt. Nicht unter einem Kokusnussbaum parken, denn erstens tut das der Windschutzscheibe nicht so gut, wenn der Baum seine Frucht fallen laesst und ausserdem kriegt man die neue Scheibe nicht so schnell und einfach beschafft....
Dann gibt es da noch mein woechentliches Mommy Baby group Treffen. Muetter buntgemischter Nationalitaeten mit Kindern unterschiedlichstem Alter treffen sich Freitag morgen zum gemuetlichen Kaffeeklatsch (soweit das moeglich ist mit 5 -8 krabbelnden und aufmerksamkeitverlangenden (B)Engeln). Aber dadurch bleibt mir also der Kontakt zur Aussenwelt und ich musste bisher noch nicht in das Le Meridien Fishermens Cove Hotel fliehen, um dort die von den Touristen zurueckgelassenen Zeitungen wie Bunte oder Neue Post zu lesen !
1 Comments:
At 6:41 AM, GK said…
Am Herd beim 30 grad und 90% Luftfeuchtigkeit zu stehen ist wohl mit das schlimmste in dem seychellischen Alltag :-)
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